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1784 - Offizielle Altarweihe durch den Fürstbischof von Bamberg

Als die Gemeinde zu Kersbach Anfang 1784 erfuhr, dass der Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, Franz Ludwig von Erthal, die Pfarrei Schnaittach zu visitieren und auch die Rothenbergpfarrei zu besuchen gedenke, bat sie durch Dekan Bihn in Neunkirchen um die offizielle Altarweihe. Zu dieser Zeit lebten auf dem Rothenberg eine Reihe von sogenannten Ex-jesuiten, die nach der vorübergehenden Aufhebung ihres Ordens dort ihre priesterlichen Dienste versahen. Damals gab es in Kersbach täglich einen Gottesdienst. Einer dieser Exjesuiten war der Pfarrer Anton Trötscher. Am 9. Mai 1784 kam es zur feierlichen Weihe, wobei die Reliquien der heiligen Märtyrer Coronatus, Bonus und Prospera in den Altartisch des Hochaltares gesenkt wurden. Der Fürstbischof war mit dem Seminarregens und seinem Hofkaplan gekommen. Außerdem hatte der Neunkirchener Dekan noch eingeladen: Benediktiner aus Weißenohe, Franziskaner aus Gößweinstein, die Pfarrer von Lichtenfels, Kirchröttenbach, Schnaittach, Stöckach, Königstein sowie die beiden Geistlichen vom Rothenberg, unter ihnen eben auch Anton Trötscher. Jeder dieser geistlichen Herren versah im Gottesdienst einen Dienst, über den er anschließend urkundete. Dekan Bihn aus Neunkirchen a.S. war wegen Krankheit entschuldigt.